Kurzreise Nordeuropa mit AIDAcara

Kopenhagen, 9.5.11

Wir erreichen Kopenhagen, die AIDAsol parkt schon ein. Kopenhagen hat keinen "richtigen" Hafen mehr, die alten Anlagen wurden mit Wohnhäusern bebaut. Nur die Kreuzfahrtschiffe legen noch hier an.

Hafen Kopenhagen

Gleich vor dem Schiff hält der Doppeldecker-Stadtrundfahrt-Bus. Es gibt 3 Linien, die uns zu allen Sehenswürdigkeiten fahren.

Stadtrundfahrt Kopenhagen

Besonders gefällt uns der alte neue Hafen "Nyhavn".

Nyhavn

Wir sehen die alte Börse und finden die drehstromverkabelten Freileitungslampen lustig.

Alte Börse in Kopenhagen

Die Kanäle sehen aus wie "hier müssten wir mal Bootsurlaub machen".

Kanäle in Kopenhagen

Kopenhagen ist eine Fahrradstadt.

Fahrradstadt Kopenhagen

Durch Verkehrsberuhigung der Innenstadt ist es wirklich gelungen, die Autonarren zum Umstieg auf Fahrrad und öffentliche Verkehrsmittel zu bewegen. Die Lebensqualität in der Fußgängerzone ist beeindruckend.

Dixieland in Kopenhagen

Kopenhagen hat uns ausgezeichnet gefallen, mit dem Bus fahren wir zum Schiff zurück.

Das Ablegen wird wie immer mit "Sail Away" von Enya begleitet, aber es geht nix los. Wir werden von einem mäßigen Wind (Stärke 4) gegen die Kaimauer geblasen. Die AIDAcara hat kein Heckstrahlruder. Kapitän Cramer erzählt uns, dass das Ablegen üblicherweise mit einer vorwärts- und einer rückwärtsdrehenden Maschine sowie Bugstrahlruder klappt. Nur in Kopenhagen ist es so flach, dass das Schiff hydrodynamisch festklebt und sich einfach mit dem Heck nicht wegdreht. Einen Schlepper gibt es natürlich auch nicht vor Ort, der muss von Malmö herbeigerufen werden. Nach 2 Stunden ist er da.

Schlepper aus Malmö

Nun hören wir nochmal "Sail Away" und legen wirklich ab.

Auslaufen aus Kopenhagen

Wir fahren an der Öresundbrücke vorbei.

Öresundbrücke

Es ist schön, wenn während des Abendessens ein Autotransporter vorbeifährt.

Autotransporter beim Abendessen

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