In Izmir muss Don Quijote erfolgreich gewirkt haben. Die Allegra macht neben einem Windmühlenfriedhof fest. Im Ernst: Auch die Türkei will wohl auf Windkraft umsteigen - sehr gut!
Auch über Izmir haben wir vor der Reise keine besonderen touristischen Highlights erfahren können. Deshalb erwarten wir erst mal nix und lassen uns überraschen. Der Hafen ist vom Zentrum 2 km entfernt. Die Strandpromenade gefällt uns und wir laufen los.
Vor einigen Hotels gibt es kostenlos WLAN, wir können Schiffe gucken und auf der Tartanbahn kommt man sehr bequem bis ins Zentrum - perfekt!
Das Zentrum ist das einer typischen Großstadt. Als Sehenswürdigkeiten gibt es nur eine alte kleine Moschee...
... und einen historischen Uhrenturm.
Was uns aber am meisten beeindruckt ist die Freundlichkeit der Leute und das quirlige Leben im Basar-Viertel. Izmir ist keine Touristenstadt, hier wird gelebt und gearbeitet.
Auf dem Rückweg zum Schiff sehen wir, dass jemand Betonpfeiler für eine Schnellstraße gebaut hat, die die Strandpromenade in eine hässliche Autowüste verwandeln würde. Wir wissen nicht, ob die Straße schon mal da war und zurückgebaut wurde oder ob jemand rechtzeitig das Projekt gestoppt hat.
Bei der Fahrt aus der Bucht werfen wir einen Blick zurück und behalten Izmir in guter Erinnerung.