Am nächsten Morgen haben wir das Marmara-Meer schon fast hinter uns.
Weil neuerdings jede Woche Seenotrettungsübungen bei Costa stattfinden, üben wir wieder das korrekte Anlegen der Schwimmweste in der Bar. An der Qualität der Übung hat sich nichts im Vergleich zum ersten Mal geändert.
Highlight dieses Seetages ist die Passage der Dardanellen. Für die Meerenge kommt ein Lotse an Bord.
Wir passieren Gallipoli. An die Schlacht bei den Dardanellen während des ersten Weltkriegs erinnern Denkmale am Ufer.
Nach diesem sonnigen, entspannenden Seetag treffen wir am nächsten Tag im verregneten Volos ein. Volos wurde nur deshalb in die Route aufgenommen, weil wir es nicht gleich bis nach Athen geschafft hätten. Das einzige Highlight der organisierten Touren wären die Meteora-Klöster gewesen. Aber dort waren wir schon. Also schauen wir uns wieder die Stadt zu Fuß an.
Das Regenwetter lässt alles etwas trist aussehen. Volos hat einen Yachthafen, ...
... einen Fischereihafen ...
... und eine Kirche, ...
... in der es nicht regnet.
Auf dem Rückweg vom Hafen sehen wir dieses Relief. Ja, von hier aus starteten die Argonauten.
Warum ist eigentlich das Betreten dieses Schiffes mit Schuhen untersagt?
Unser schönster Blick auf Volos: Die Ausfahrt aus dem Hafen. Genau jetzt verzieht sich der Regen.