Familie Riechen - Nordlandfahrt mit der AIDAvita
 

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Nach Geiranger und Tórshavn

Von der Einfahrt in den Storfjorden merkt niemand etwas, wir schlafen fest. Aber der Fjord ist sehr lang. Nach 75 km passieren wir Stranda und werden munter.

Hellesylt

Nach weiteren 25 km werden in Hellesylt

diejenigen ausgebootet, die eine Bustour gebucht haben.

Wer wissen will, wie's im Moment in Hellesylt aussieht, kann auf diese Webcam klicken.

Wir bleiben an Bord, weil wir die Fahrt durch den Geiranger-Fjord zwei mal genießen wollen. Das nächste Kreuzfahrtschiff fährt inzwischen zum Entladen nach Hellesylt.

Die schroffen Hänge sind beeindruckend. Oben liegt noch Schnee (Ende Juli!).

Auf der Strecker Hellesylt - Geiranger kann man auch die Fähre nutzen, dies tun viele Wohnmobil-Fahrer. Hier hat uns die Fähre (kleiner Wellen produzierender schwarzer Fleck rechts) bereits passiert.

Der wohl schönste Wasserfall im Fjord sind die "Sieben Schwestern".

Genau gegenüber liegt ein Wasserfall, der dem Alkoholismus verfallen ist, wie man an der schwarzen Flasche sehen kann.

In den steilen Hängen liegen vereinzelt Gehöfte.

Geiranger

Nach der einstündigen Fahrt erreichen wir Geiranger am Ende des Fjords.

Wir gehen von Bord und wandern ein wenig.
Für dieses schöne Fleckchen Erde gibt es auch eine Live-Webcam.

Dann verwandeln wir die letzten Kronen in Eis. Es wird langsam voll im Fjord.

Mittwoch (25.07.2007) ist Seetag. Wir waren so stark beschäftigt, dass wir es nicht geschafft haben, Fotos zu schießen.

Føroyar - Tórshavn

Am Donnerstag tauchen früh vor dem Aufstehen (wir haben eine Außen-Kabine auf Deck 6, können also aus dem Bett alles betrachten) die Färöer-Inseln (färöisch: Føroyar) aus dem Dunst auf. Die Wolken hängen tief über dem Atlantik und stoßen somit an die Hügelchen der Inseln, so dass wir nicht sehen können, wie hoch diese eigentlich wären.

Färöer ist ein selbst verwaltetes Gebiet, das zu Dänemark gehört. Wir besichtigen das "Regierungsviertel" direkt am Hafen auf der Halbinsel Tinganes.

Die Stadt verfügt über eine (einzige) große Kreuzung mit Verkehrsampel, viele Einfamilienhäuser und ein Krankenhaus. Das Fußballstadion haben wir im Nebel nicht gefunden, dafür aber ein sehr schönes Möbelhaus.

Wir wandern weiter durch die Stadt und die Wolken...

Nach 3 Wochen Trockenheit sind die Bewohner glücklich, dass es endlich wieder regnet. Die Dachbegrünung war schon ganz gelb geworden. Wir sind nicht ganz so glücklich.

Nun steht uns wieder ein Seetag bevor. Wir freuen uns auf Vorträge, Tanzkurs, Sauna und Essen...

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