Diesmal haben wir leider nur Zeit für eine Kurzreise. Wir nehmen Kreuzfahrt-Neulinge mit (Ulfs Eltern) und starten mit der Bahn in Richtung Hamburg.
Wir wundern uns, dass der Zug so voll ist. Der Grund wird uns klar, als wir in Hamburg ankommen.
Zum Hafengeburtstag herrscht Chaos an Land und auf der Elbe. Das Gepäck nimmt man uns am Bahnhof ab, wir werden wie üblich mit dem Bus zum Kreuzfahrt-Terminal gefahren. Das gefällt uns ganz besonders, weil es aus Containern besteht.
Wir gehen an Bord und können von oben die Schiffsparade erleben. Die Fregatte 312 der Norwegischen Marine wird geschleppt, obwohl sie erst 5 Jahre alt ist - die sollte doch selber fahren können?
Auch Die Cap San Diego wird von zwei Schleppern über die Elbe gezerrt, obwohl sie selbst fahren könnte - zumindest beweist sie das mehrfach jährlich bei besonderen Anlässen.
Hinter uns liegt mein zweites Schiff - nein, nicht meins, das von TUI.
Nach dem Abendessen legen wir ab. Wir fahren an den Landungsbrücken vorbei, dort ist die Hölle los.
Im Dock liegt die AIDAluna.
In Altona fahren wir an der AIDAblu vorbei. 3 AIDAs in Hamburg - wir sind begeistert.
Beim Willkomm-Höft wird's auf der Elbe ruhiger. Wir hören zum Abschied die italienische Nationalhymne und fahren schön auf der Feuerlinie.
Der nächste Tag ist ein Seetag, also sehen wir See.
Außerdem gibt's die bekannt gute AIDA-Verpflegung (5 Pfund Bauchspeck je Woche). Bei AIDA müssen wir uns das Essen selbst holen, so ist das auf einem Clubschiff.
Für dieses Clubschiff-Prinzip war die AIDAcara der Prototyp. Wir haben zwei Punkte gefunden, die bei den später gebauten AIDAaura und AIDAvita besser gelöst sind: Marktrestaurant und Heckstrahlruder.
Auf der AIDAcara ist das Marktrestaurant im Buffet-Bereich so eng, dass es manchmal eine Drängelei gibt. Deshalb essen wir meist eine Etage höher im Calypso-Restaurant. Zum Heckstrahlruder gibt's später noch mehr...