<= Teil 1: Von Rostock-Warnemünde nach Tallinn
<= Teil 2: Von Tallinn nach St. Petersburg
<= Teil 3: St. Petersburg
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Am Dienstagmorgen (19.8.2008) liegt der Hafen Gdynia vor uns. Danzig selbst kann nicht angelaufen werden, die AIDA ist viel zu groß.
Wir haben uns schon vorher erkundigt: Es gibt einen Vorort-Zug, der nur eine halbe Stunde bis nach Danzig braucht. Also laufen wir zielstrebig an allen Taxifahrern vorbei, die uns die günstigste Fahrt anbieten wollen. Der Zug ist ökologischer, kostengünstiger und außerdem ein Abenteuer, das an die DDR erinnert. In der Stadt sehen wir dann, dass andere Kreuzfahrer noch ökologischer gereist sind.
Wir sind begeistert, mit wie viel Liebe zum Detail die Altstadt wieder aufgebaut wurde.
Die Marienkirche passt nicht ganz aufs Bild. Die "Beischläge", früher Ausblick der Hausbewohner auf Straße und Kaffeetische der Nachbarn, sind jetzt durch Souvenirverkäufer belegt.
Das Krantor darf natürlich beim Stadtbummel nicht fehlen.
Auch die Sanierung der alten Mühle ist gelungen. Von außen denkt man nicht,
dass sich innen eine Ladenpassage befindet.
Nachmittags fahren wir mit dem Zug zurück nach Gdynia. Dessen Zentrum gefällt uns weniger.
Aber immerhin gibt es im Hafen disziplinierte Kräne, die zum Abschied Spalier stehen.
Das Wetter ist perfekt, so dass wir endlich wieder unser Abendessen auf dem Achterdeck im Freien genießen können.
Am Mittwoch steht Mukran auf dem Programm. Dieser Fährhafen ist zwar für die Größe der AIDA geeignet, aber sonst für uns völlig uninteressant.
Rügen kennen wir von vielen anderen Reisen. Also suchen wir uns einen schönen Fleck am nahen Strand, den wir für uns völlig allein haben.
Nebenan werden die Rohre für die Ostsee-Pipeline gestapelt, im Hintergrund liegt die AIDA.
Abends folgt die letzte Etappe zurück nach Warnemünde. Wir sehen im Dämmerlicht die Skyline von Saßnitz
und erahnen die Kreidefelsen.
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