Kreuzfahrt mit der Costa Luminosa: Madeira

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Madeira - Funchal

Am Samstagmorgen erreichen wir Madeira. Der Blick vom Balkon zeigt uns eine noch verschlafene Stadt.

Während sich die Costa Luminosa mit viel Bugstrahlruder und gedrehten Azipod-Gondeln in den Hafen dreht, wird es langsam hell.

Es gibt steile Berge zu sehen, wir sind also wieder auf einer Vulkaninsel im Atlantik. Im Gegensatz zu den Kanaren ist Madeira aber geologisch sehr alt, deshalb gehen wir hier nicht auf die Suche nach vulkanischen Sehenswürdigkeiten. Hier gibt es besseres zu besichtigen, beispielsweise eine nicht ganz echte Columbus - "Santa Maria"

mit echtem Papagei.

Außerdem gibt es sehr viele nervige Taxifahrer. Nein, wir wollen laufen!!!!

Im Ernst: Madeira beeindruckt durch seine Vegetation und die vielen Parks.

Die Insel wurde von Zarco entdeckt. Sein Denkmal steht in einer Fußgängerzone mit WLAN für jedermann. Nun können wir endlich mal wieder E-Mails lesen.

Durch die Bäume haben wir direkten Blick auf unser Schiffchen im Hafen.

Nach dem Einkaufsbummel durch die Altstadt

fahren wir mit der neuen Seilbahn nach Monte. Auch hier gibt es Passat-Wolken, oben ist es angenehm kühl.

Aus der Bahn hat man einen schönen Blick auf den Hafen und das Häuserwirrwar.

Die Vegetation ist beeindruckend. Jede Möglichkeit wird genutzt, um die steilen Hänge zu bepflanzen.

An der oberen Station befindet sich der japanische Garten.

Außerdem kann man von hier mit einem Korbschlitten auf dem Asphalt nach unten rutschen, weil die Straßen so steil sind.

Wir sparen uns diese Touristenbelustigung und fahren wieder mit der Seilbahn nach unten. Die Passatwolke hängt am Berg fest und sorgt für angenehmes Klima hier oben.

Die Läden haben inzwischen geschlossen, also werden noch ein paar Parks auf dem Rückweg zum Schiff durchwandert.

Am Schiff sind die Ankermaler tätig. So ein Anker muss schön weiß sein, damit man ihn im Schlick wiederfindet, falls die Ankerkette mal reißt.

Im Hafen wird ein neues schickes Terminal gebaut, Kreuzfahrten scheinen ein boomendes Geschäft zu sein.

An der alten Hafenmauer haben die Schiffe ihre Anwesenheit dokumentiert.

Wir beobachten das Ablegen, die Fender lernen tanzen.

"Santa Maria" dreht auch 'ne Runde. Welchen Motor hatte Columbus eigentlich damals in sein Schiff gebaut?

Der Hafenschlepper versucht ein Wettrennen mit uns, verliert aber.

Aus einiger Entfernung ist deutlich zu sehen, dass die Wolke wirklich durch die Insel verursacht wird. So sorgt Madeira selbst für seine Bewässerung.

Als wir die Landebahn des Flughafens sehen, sind wir froh, dass wir mit dem Schiff angereist sind. Man landet auf Stelzen, die im Meer stehen.

Nun steht uns wieder ein Seetag bevor, der Leuchtturm ist das letzte sichtbare Stück Land.

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