<= Teil 1: Savona
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<= Teil 4: Lanzarote
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<= Teil 6: Madeira
Am Montag legen wir in Malaga an. Auch hier wird der Hafen ausgebaut, so dass wir nach dem Ausstieg über das nagelneue flughafenartige Terminal durch die Baustelle in Richtung Stadt wandern dürfen. Aber hier gibt es einiges zu sehen, beispielsweise eine schöne Katamaran-Fähre.
Für deren Unterwasseranstrich wurde ein sehr schmackhaftes Antifouling verwendet, deshalb putzen die Welse auch sehr fleißig.
Außerdem gibt es viele schöne Yachten zu bestaunen.
In der Innenstadt besichtigen wir die schönste und größte Kathedrale Andalusiens. Leider hat das Geld nie gereicht, den zweiten Turm fertig zu bauen, aber wenn man aus dem richtigen Winkel fotografiert, sieht das keiner.
Anschließend wandern wir noch auf die Burg Gibralfero, denn dort oben hat jemand einen Geocache platziert. ;-)
Im Hafen ist gerade Costa-Treffen, wir sehen zwei gelbe Öldosen - ähm Schornsteine. Vor dem Einstieg ins Kreuzfahrt-Geschäft war Costa ein Olivenöl-Händler.
Die Stierkampf-Arena fügt sich sehr schön ins umliegende gediegene Wohnviertel ein. Aber immerhin hat die Hälfte der Wohnungen Meerblick.
Die Burg wurde von den Mauren errichtet, deshalb bewundern wir die maurischen Mauern.
Wir müssen schon mittags wieder an Bord sein, denn der Rückweg nach Savona ist lang. So lang, dass wir noch einen Seetag an Bord erleben dürfen. Wir nutzen noch einmal die Gelegenheit, den Rundgang auf Deck 3 zu absolvieren. Der ist 450m lang und mit wunderschönen Aussichten auf das Meer und die Kiele der Rettungsboote ausgestattet.
Beim Mittagessen im Restaurant auf Deck 2 haben wir die schönsten Plätze ergattert. Schade, dass das der letzte Tag war. Wir hätten noch ein paar Wochen an Bord bleiben wollen.
Savona empfängt uns mit Kälte (nur 12°C) und Regen. Das Ausschiffen ist perfekt organisiert, unser Auto steht unbeschädigt vor dem Terminal. Leider ist das Wetter in Deutschland sehr herbstlich, so dass wir die über Legoland oder Europapark geplante Rückfahrt stark verkürzen. Es geht direkt nach Hause und wir übernachten wieder im Landhaus Mair am Brenner. Diesmal sieht es hier schon winterlich aus.
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