Ganz früh passieren wir das Nadelöhr in den Wasserstraßen um Berlin, die Schleuse in Lehnitz.
Das Stahlwerk in Hennigsdorf ist nicht sehenswert. Aber immerhin nutzt man für den Transport von Schrott die ökologisch sinnvollen Varianten Binnenschiff und Güterzug.
Die Havel wird erst hübscher, als wir Berlin erreichen. Auf's Sonnendeck dürfen wir wegen der niedrigen Brücken leider nicht. Spandau ist unsere letzte Schleuse.
Viele Berliner haben ihre Boote in Spandau liegen.
Endlich werden die Wasserflächen wieder größer, im Hintergrund die Marina Lanke.
Die Heilandskirche Sacrow ist immer wieder sehenswert, ...
... ebenso die Glienicker Brücke.
Der Park Babelsberg gehört schon zu Potsdam, ...
... das bereits am Ende des "Tiefen Sees" zu sehen ist.
Und hier passieren wir die endgültig letzte zu niedrige Brücke.
Der kirchenähnliche moderne Bau ist die Seniorenresidenz Heilig Geist Park. Als Flusskreuzfahrt-Teilnehmer haben wir zwar das Durchschnittsalter der Passagiere deutlich gesenkt, aber für's Alter wäre das doch ein wunderschönes Plätzchen mit Blick auf die Havel zum Schiffegucken. :-)
Wir passieren die Freundschaftsinsel und drehen gleich danach, um anzulegen.
Die Katharina kommt...
... und wir haben wieder eine Kabine vor dem Fenster. :-(
Den Nachmittag verbringen wir in der Stadt.
Potsdam ist das ganze Gegenteil von Stettin. Die Innenstadt ist voller Menschen, die Autos wurden erfolgreich vor die Tore vertrieben. Wer schnell unterwegs sein will, nutzt das Fahrrad oder den Nahverkehr.
Wir genießen noch einmal die perfekte Küche an Bord, morgen geht's nach Hause.